Anhang 1

 Abschrift aus „Codex diplomaticus Brandenburgensis“
von Dr. Adolph Riedel  zur Ersterwähnung von Buchwitz im Jahr 1347
[1, Band 17, S.66]:

 

        Gebhard  von  Alvensleben  überläßt  dem  Pfarrer  der  Catharinenkirche  in  Salzwedel
       
einen  Hof  in   Bukewisse, am 15.  Mai  1347

 

        Ick  G e v e r d  v o n  A l v e n s l e v e, Knecht, Herr  G e v e r d e s  Sone, des Ridders,   geheten    v o n  A l v e n s l e v e n,  --  dat ick recht und redelken verkoft hebbe dem Parner unnd der Kercken to Sunte Catharinen in der nyen Stadt to S o l t v e d e l  in deme Dorpe to B u k e v i sz e einen Hoff, dar nu inne wonet H e i n e  v o n  W i n k l e r, einen Wischepel Roggen unde achtein Soltwedelsche Penninge, ein Hon unde den schmalen Tegenden mit allerlei deenste,  hogeste unnd  siedeste,  unde  mit alleme Rechte, ewichlicken jummermehr to besittende, also alse we und use Vorfahren det vor-spraken Gut bet an dessen dag beseten hebben. Ick  G e v a r d  be kenne, dat ick und miene rechte Erven  desseme  vorspracken Parnere  unde Kercken  dat  vorspracken  Gud  to  guder  Hand  hol-  den will unde schal, also lange, bet sie den Egendom wersen mögen.  Ock so lave ik   G e v e r d     unde mine rechte Erven mit samender Hand mit minen Medelovern,  de hier nah benomet  stan,      und alse Jan  Hinrich, mine Brodere, oek geheten van  A l v e n s l e v e n, H e m p o, B odo, Brodere, geheten von K n e s e b e c k e, dat wie dem vorsproken Perner unde der Kerken desses vorbeno- meden Gudes willen unde scholen ein recht Were wesen,  ---  de gegeven is nah Godes bord du-      send Jar, drehundert Jar, in dem seven und veertigsten Jare, am dingstage vor Pingsten.

            Gercken’s Dipl.  I, 318, 319

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